Die Zeche Gneisenau in Dortmund-Derne förderte bis zum August 1985 Steinkohlen. Im Jahre 1969 mit der Gründung der Ruhrkohle AG firmierte die Zeche Gneisenau mit 6.000 Bergleuten und einer Jahresförderung von über drei Millionen Tonnen Steinkohlen zum größten Bergwerk im Ruhrgebiet. Die höchste Förderung lag im Jahre 1974 bei 4,2 Millionen Tonnen Steinkohlen. Die Kokerei produzierte noch bis zum Jahr 1989 Kokskohlen.

Die förderungswürdigen Grubenfelder im Nordosten wurden vom Bergwerk Haus Aden übernommen. Nach 1999 wurden dann aber alle Gneisenau-Schächte verfüllt. Heute sind in Dortmund-Derne noch zwei Fördergerüste und einige Übertagegebäude erhalten. Sie sind als Baudenkmäler in die Denkmalliste eingetragen.

Fotogalerie Zeche Gneisenau 01

Fotogalerie Zeche Gneisenau 02

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Weitere Infos zur Zeche Gneisenau unter folgenden Links und Literaturangaben:

Joachim Hucke; Die Steinkohlenzechen im Ruhrgebiet; 3. überarbeitete Auflage Bochum 2006

www.wikipedia.org/wiki/Zeche_Gneisenau

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Zeche Gneisenau in Dortmund-Scharnhorst
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